Das Tao der Trance

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ISBN: 3442839610
Preis 25.- DM

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Inhalt
Vorwort
Die Macht positiver Suggestionen
Sich wohler und wohler fühlen
Du heilst Dich selbst
Wir nehmen Wörter wichtig
Wörter sind Vorstellungen
Benutze positive Worte
Positive Selbstbeeinflussung
Direkte positive Suggestion
Allgemeine positive Suggestionen
Das Geheimnis der Trance-Texte
Das Geheimnis der Seele
Die unwiderstehliche Kraft indirekter Methoden
Implikation: Ein toller Trick
Noch eine Verbesserung
Selbstüberlistung?
Wünsche werden wahr
Jeden Tag selbstbewußter
Jeden Tag mehr auf dem Boden der Realität
Ich lade mich mit positiver Energie auf!
Was wünschen Sie sich?
Wunscherfüllung ist Sonderleistung
Was wollen Sie wirklich?
Alles ist erreichbar
Wünsche erfüllen sich
Natürliche Wünsche
Die Macht kreativer Vorstellungen
Das Gehirn »aufräumen«
Reinkarnation - Realität in uns?
Das innere Universum
Ein Wundermittel?
Farbreinigung
Die Macht positiver Naturkräfte
Von der Natur lernen - Bio-Programming
Lerne von den Bäumen
Das Geheimnis der Edelsteine
Werde wie ein Kristall
Das Lesen der Aura
Die heilende Kraft des Natürlichen
Visualisiere das Tier Deiner Wahl
Natürliche Sexualität
Sex wirklich genießen
Eine tantrische Meditation
Die Macht des Unterbewußtseins
Eine neue Subliminal-Technik
Die Erweckung der Seele
So -Sein
Das Lexikon positiver Worte
Ein wertvolles Werkzeug
1. Positive »Dinge«
2. Positive Eigenschaften
3. Positive Tätigkeiten

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Vorwort

Das Wort »Tao« stammt aus der chinesischen Philosophie und heißt »Pfad«, »Weg«, aber auch »Tor« und sogar »Sinn«.

»Das Tao ist der Weg, den das Universum geht. Es ist die Ordnung der Natur.« schreibt Joseph Needham über das Tao. (»Wissenschaft und Zivilisation in China«, Band I)

Und weiter heißt es da: »Das Tao, die Ordnung der Natur, die alle Dinge hervorgebracht hat und sie beherrscht in ihrem Wirken, tat dies nicht mit Gewalt, sondern durch eine Art natürlicher Krümmung von Raum und Zeit. Indem er der Natur folgt und ihr nicht etwa vorgefaßte Ideen aufzwingt, wird der Mensch wahrhaftig befähigt zu beobachten und zu verstehen, zu beherrschen und zu kontrollieren.«

Trance ist ein natürlicher Weg, um mit der eigenen Natur zu fließen, seine eigene Natur zu beobachten und zu verstehen und sie zu beherrschen und zu kontrollieren, ohne Gewalt, indem man ihrer natürlichen Krümmung folgt.

Allzu lange haben wir die Natur in uns und außerhalb von uns vergewaltigt, ihr unsere Ideen aufgezwungen, sie ausgenutzt und pervertiert und damit die Welt in ihren augenblicklichen Zustand gebracht. Jetzt ist es Zeit, wieder auf den Weg der Natur zurückzufinden, indem man dem Gefühl, der Intuition folgt.

»Trance« ist ein wunderbarer entspannter Zustand, in dem Sie mit Ihrem Körper und damit mit der Natur verbunden sind und in dem die leise Stimme der Intuition gehört werden kann.

Ich werde in diesem Buch nur wenig über Trance sprechen, aber wenn Sie es durchgearbeitet haben, werden Sie doch wissen, was Trance ist, denn Sie werden Trance erfahren .

Wenn man sich im Zustand der Trance befindet, fließt man mit dem Leben, mit der Intuition, man ist im Tao.

»Das Tao der Trance« zeigt einen natürlichen Weg auf, wie wir unser Leben mehr und mehr zum Positiven verändern können, indem wir die Gesetze der Natur anwenden. Die Kräfte und Mächte positiver Vorstellungen und Suggestionen funktionieren nur deshalb, weil ihr Ursprung ebenso in der Natur liegt, wie die Kraft des Wassers und anderer Naturgewalten. Trance ist auch deshalb ein gesunder und positiver Weg, weil er mit der menschlichen Natur in voller Übereinstimmung ist.

Aber das Buch leistet noch mehr: Es wird Ihnen helfen, »esoterisches Wissen«, das heißt Wissen über Ihr Inneres, Ihre Seele, Ihr Unterbewußtsein, aber auch über große geistige Zusammenhänge zu vermitteln. Manches, was bisher mit dem Schleier des Geheimnisvollen, des Magischen bedeckt war, erfährt hier eine überraschende Erklärung.

Mögen immer mehr derartige Wege wiederentdeckt und beschritten werden.

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Wörter sind Vorstellungen

Ganz gleich, welches Wort Sie aussprechen, Sie stellen sich das Benannte vor. Ganz gleich, welches Wort Sie hören, Sie müssen in sich ein Bild erzeugen, um zu wissen, was gemeint ist. Es ist fast unmöglich, z. B. das Wort »Elefant« zu lesen, zu hören oder auszusprechen, ohne eine entsprechende »Vision« zu haben. Und solche »Visionen« lösen im Körper eine Reaktion aus. Schon zu Beginn unseres Jahrhunderts hat C. G. Jung nachgewiesen, daß sich der elektrische Widerstand der Haut seiner Versuchspersonen während des Verlesens einer Liste bestimmter Wörter ständig ändert. Aber auch Puls, Atmung, Herzrhythmus und Gehirnströme verändern sich pausenlos, während man spricht oder hört. Man benutzt dieses Phänomen beim sogenannten Lügendetektor.

Die Wirkung der Trance-Texte und aller Arten von »Affirmationen« oder positiven Suggestionen beruhen auf den Vorstellungen, die von ihnen erzeugt werden. Aber denken Sie nun bitte nicht, man müsse Vorstellungen, Bilder oder Visionen farbig oder plastisch sehen, etwa wie eine Projektion oder ein gemaltes Bild oder einen Traum. Es mag zwar sehr effektvoll sein, wenn man »eidetisch« visualisiert (so nennt man das plastische Sehen), aber es ist zur Erzielung von Körperreaktionen keinesfalls erforderlich. Wenn Sie sich eine leckere Mahlzeit vorstellen, können Sie Hunger bekommen, ohne eidetisch zu sehen. Man braucht also das eidetische Sehen auch nicht, um kreatives Visualisieren zu üben. (Beim kreativen Visualisieren stellt man sich bewußt etwas vor, was man sich wünscht). Allerdings scheint Übung die Fähigkeit zum eidetischen Sehen zu steigern. (Übrigens haben nur ca. 5% aller Menschen von Natur aus diese Fähigkeit - ich selbst erlebe sie nur zu bestimmten Zeiten, z. B. bei Übermüdung, in euphorischen Zuständen, bei der Meditation und zwischen Wachen und Schlafen).

Ich glaube, daß das eidetische Sehen eine entwicklungsgeschichtlich sehr alte Form von Gehirnaktivität darstellt, und daß der moderne Mensch eher dazu neigt, seine Vorstellungen in Gehirnteilen zu erzeugen, die dies »abstrakt« tun, indem sie die Bilder in Form von Mustern speichern und aktivieren, was eben nicht unbedingt (oder nur) im Sehzentrum oder unter dessen Beteiligung zu geschehen hat. Schließlich ist »Denken« im Grunde nichts anderes als »abstraktes Sehen«, eben mit der Möglichkeit Dinge nicht nur mit den Augen wahrzunehmen. An der Funktionsweise eines Computers kann man sich dies klarmachen: Der Computer »sieht« nämlich auch keine Bilder, er kann aber Bilder sehr genau und in allen Farbschattierungen speichern und beschreiben. Wenn Sie den Computer abfragen, dann kann er Ihnen genauestens angeben, an welcher Stelle des Bildes genau welches »Pixel« (Bildpunkt) wie gefärbt ist. Ich will damit nicht sagen, daß das menschliche Gehirn ein Computer ist; im Gegenteil, der Computer ist ein Versuch, das menschliche Gehirn nachzuahmen - schließlich haben Menschen ihn konstruiert, und sicherlich haben sie bewußt oder unbewußt viel von ihren eigenen »Konstruktionsmerkmalen« in ihn einfließen lassen. Demzufolge können Sie, wenn Sie einen Computer und seine Programme studieren, sicherlich eine Menge über die Funktion des menschlichen Hirns lernen. Es mag sein, daß hierauf die eigenartige Faszination beruht, die dieses technische Gerät auf viele Menschen ausübt.

Woran liegt es nun, daß Vorstellungen den Körper beeinflussen?

Der Körper reagiert aufgrund von Nervenreizen, und er kann nicht unterscheiden, woher der Reiz ursprünglich kommt. Ihr Magen z. B. hat keine Augen und kann nicht wissen, ob Sie Ihr Lieblingsgericht wirklich sehen oder nur daran denken. C.G. Jung stellte bei seinen Versuchen fest, daß Menschen z. B. auf ein Wort wie Schlange oft ebenso reagierten, als sähen sie eine Schlange und daß ein Wort wie Mutter ebenso starke Emotionen auslösen kann, als wäre die Mutter körperlich anwesend. Wörter sind »magische Beschwörungen«, weil Sie mit jedem ausgesprochenen, gehörten oder gelesenen Wort gewissermaßen das »Ding«, welches es beschreibt, herbeirufen, und in Ihrem Körper Reaktionen provozieren, so als sei das Beschworene physisch anwesend oder verwirklicht.

Wenn Sie ein Wort wie Krieg aussprechen, reagiert Ihr Körper anders, als wenn Sie von Liebe reden. Wenn Sie das Wort Tod lesen oder hören, fühlen Sie sich anders, als wenn es sich um Wörter wie Leben, lebendig, lebensfroh handelt.

Jedes gesprochene oder geschriebene Wort ruft (auf dem Umweg über die Vorstellung) das, was es beschreibt, in Ihre Nähe. Dies ist ein geistiger Mechanismus, der nach dem Prinzip »Gleiches zieht Gleiches an« funktioniert. In diesem Sinne sind Wörter wie Gegenstände oder Verhaltensweisen.

Wenn Sie einen Ferrari fahren, kommen Sie mit anderen Ferrari-Fahrern leichter ins Gespräch, als wenn Sie Isetta fahren, im Smoking wirken Sie auf einen Gammler nicht gerade anziehend und ein Schrebergarten paßt nicht zwischen Luxusvillen. Sie erzeugen durch Gegenstände und Wörter eine Atmosphäre um sich herum, die Ähnliches und Gleichgesinnte anzieht. Wenn Sie sich das klarmachen, haben Sie das Prinzip verstanden, auf dem magische Rituale aller Art beruhen. Z. B. erzeugen sogenannte Zaubersprüche eine Atmosphäre um Sie herum, die Sie für das Beschworene empfänglich macht oder es anzieht. Daran ist eigentlich nichts Geheimnisvolles. Wenn Sie sich ein bestimmtes Auto kaufen wollen, fallen Ihnen plötzlich überall die gleichen oder ähnliche Modelle auf, wenn Sie etwas Neues zum Anziehen brauchen, achten Sie mehr auf die Kleidung anderer Menschen und wenn Sie sich entschließen, Heilpraktiker zu werden, sind Sie erstaunt, wer alles auch Heilpraktiker ist, werden will, Kurse anbietet oder Lehrbücher verkauft.

Nachdem ich vor ein paar Jahren am EST-Training (einem psychologischen Selbsterfahrungs-Seminar) teilgenommen hatte, ging ich in meine Stammkneipe und vom Nebentisch aus sprach mich ein Mann an, den ich bisher dort noch nie gesehen hatte. Dieser Mann sagte zu mir: »Sie sehen aus, als hätten Sie gerade das EST-Training absolviert!« Nur wenige Tage später erhielt ich eine Postkarte von einem Freund, der mir begeistert vom EST-Training schrieb und in der Folge lernte ich jede Menge Menschen kennen, die ebenfalls daran teilgenommen oder davon gehört hatten. Warum war ich vorher niemals auch nur mit dem Namen EST in Berührung gekommen? Weil ich nicht auf die entsprechende Frequenz eingestimmt war. Das Benutzen bestimmter Worte ist der Anfang einer derartigen »Einstimmung«.

Jedes Wort, das Sie aussprechen, ist also auch ein »magischer Spruch«, eine Beschwörung - und umgekehrt ist jeder, der in Ihrer Nähe Wörter benutzt, eine Art Zauberer, der Sie beeinflußt.

Es wäre also gut, zu wissen, was Sie magisch anziehen, indem Sie es aussprechen oder daran denken, und wer Sie womit »verzaubert«, indem er Sie seinen Worten aussetzt.

Ich habe einmal einen Anruf von einer Dame bekommen, die bei ihrer Freundin eine Kassette mit meinen Trance-Texten gehört hatte. Die Frau warf mir vor, ich würde die Menschen verzaubern und abhängig machen. Glauben Sie, daß sie sich sich auch beim »Spiegel« oder bei der »Tagesschau« über die dauernde geistige Umweltverschmutzung beschwert, die dort betrieben wird? Natürlich tut niemand so etwas, obwohl viele schlechte Gefühle und Unzufriedenheit durch das Lesen von Zeitungen und das Anschauen von Fernsehsendungen entstehen.

Wörter sind geistige Chemikalien, und es ist kein Zufall, daß parallel zur Verseuchung der Umwelt zunehmend auch giftigere Wörter in uns eindringen. (Um Sie auf das Phänomen aufmerksam zu machen, muß auch ich leider gelegentlich das Negative erwähnen.) Beschäftigen Sie sich aber so bald als möglich mehr und mehr mit dem Positiven! Lassen Sie nur das auf sich einwirken, was Ihnen hilft, sich besser zu fühlen und was Sie gesund macht!

Überlegen Sie sich, was Sie sich wünschen und in welche Richtung sie beeinflußt werden wollen und beschäftigen Sie sich dann ganz gezielt mit den passenden Wörtern. Wer Frieden will, muß sich mit dem Frieden beschäftigen und nicht mit dem Krieg. Wer Gesundheit will, darf nicht ständig über Krankheiten nachdenken.

Überprüfen Sie doch einmal einen Tag lang, was für Wörter Sie gebrauchen, was für Gedanken Sie haben, was Sie lesen, sprechen, hören und inwieweit Sie die hier aufgezeigten Mechanismen einsetzen, um Erwünschtes anzuziehen und Träume zu verwirklichen.

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Allgemeine positive Suggestionen

Ich werde mehr und mehr von einem Gefühl der Freiheit erfüllt
sein.

Ich werde mehr und mehr meine innere Freiheit genießen,
meine innere Freiheit und meine äußere Freiheit.
Denn ich bin frei.

Ich kann mehr und mehr meine Gefühle erlauben,
fließen lassen,
kann mehr und mehr meinen Gefühlen folgen.

Ich kann jeden Tag lockerer, ruhiger, weicher und gelassener
werden.

Meine Energie fließt und führt mich auf den richtigen Weg.

Mein inneres Wissen wird größer und größer.

Meine Intuition wird jeden Tag besser.

Ich werde mich mehr und mehr in mir zu Hause fühlen.

Ich werde meinen Weg und meine Aufgabe finden.

Ich werde von meinem Weg, von meiner Aufgabe und von meinem
Weg vollkommen ausgefüllt.

Ich werde ich selbst.

Ich werde freier und freier.

Ich lebe mehr und mehr für mich selbst.

Ich fühle mich mit mir selbst wohler und wohler,
gesünder und gesünder,
stärker und stärker.

Ich fühle mich rundum wohl,
in mir selbst zu Hause,
in mir selbst ruhend,
weich, wohlig, warm, geborgen, sicher und ruhig.

Ich bin mir meiner selbst sicherer und sicherer.

Ich bin mir meiner selbst mehr und mehr bewußt.

Ich lerne mein Selbst mehr und mehr kennen.

Ich vertraue mehr und mehr dem, was ich fühle.

Ich genieße mein Leben mehr und mehr,
ich lebe mehr und mehr mit allen Fasern,
mit meinem Körper, mit meiner Seele, mit meinen Gefühlen,
mit meinem Geist.

Das Leben durchströmt mich,
durchpulst mich.

Ich werde mehr und mehr zu dem, was ich sein möchte.

Ich fühle mich mit mir selbst wohler und wohler,
stärker und stärker,
gesünder und gesünder.

Ich vertraue mir selbst mehr und mehr,
ich vertraue mehr und mehr meinen Gefühlen.

Ich werde lockerer,
ruhiger und gelassener.

Ich lasse mich mehr und mehr auf den Weg meiner Bestimmung
führen,
auf den Weg meiner Gefühle,
meines inneren Wissens,
meiner Intuition,
meines Glücks.

Ich werde mehr und mehr so sein,
wie es mein persönliches Glück erfordert.

Ich spüre mehr und mehr die Kraft meiner Mitte.

Ich fühle mich innerlich vollkommen ausgefüllt.

Ich komme nach Hause.

Ich werde jeden Tag gelassener und ruhiger,
jeden Tag innerlich ausgeglichener.

Ich werde jeden Tag positiver
und hoffnungsvoller.

Ich freue mich jeden Morgen darauf,
was dieser Tag an Positivem für mich bringen wird.

Ich bekomme immer mehr Mut,
mich jeder Situation zu stellen.

Ich kann in jeder Situation
das Positive für mich entdecken.

Ich kann jede Situation als Herausforderung betrachten,
um zu lernen,
und um mich zu verbessern.

Ich werde immer aufgeschlossener gegenüber Situationen,
gegenüber anderen Menschen.

Meine Zukunft sieht sehr, sehr rosig aus,
weil ich jeden Tag mehr lerne,
weil jeder Tag für mich ein Abenteuer ist.
Weil ich neugierig bleibe,
lernwillig,
weil ich mich verbessern will,
und weil mein Interesse an allem mehr und mehr zunimmt.

Ich befinde mich ständig
in der Erwartung des Neuen,
des Guten, des Positiven.

Ich freue mich mehr und mehr meines Lebens,
ich freue mich mehr und mehr
über neue Lernprozesse,
neue Herausforderungen, neue Menschen, neue Situationen.
Und ich werde mehr und mehr Spaß haben am Leben
und an allem,
was mir geschieht und was ich tue.

Ich nehme mein Leben immer mehr und mehr in die Hand.

Ich kann meinem Unterbewußtsein vertrauen, daß es mir hilft.

Ich kann mir selbst positive Suggestionen geben
bei jeder Gelegenheit.

Ich kann das Lächeln des Schicksals spüren,
sehen und genießen.

Ich kann sicher sein, daß ich meinen Weg finde,
ich kann sicher sein,
daß ich immer wissen werde, was ich will,
ich kann sicher sein,
daß ich immer genau das Richtige tun werde.

Ich werde offener und offener
für andere Menschen,
für Hinweise,
woher auch immer sie kommen,
ob aus mir oder von außen.

In dem Maße, in dem ich mein Selbst mehr und mehr kennenlerne,
kann ich mir selbst auch mehr vertrauen.
Denn ich weiß,
ich ruhe auf diesem Grund.

Ich werde mehr und mehr Sicherheit bekommen,
ich werde mehr und mehr meiner selbst sicher sein,
ich werde mehr und mehr Selbstvertrauen haben
und mehr und mehr Selbstsicherheit.
Und ich werde mehr und mehr wissen,
was ich wirklich will.

Mein Spaß am Leben wird mehr und mehr zunehmen.
meine Freude,
mein positives Denken,
meine positive Ausstrahlung,
mein positives Lebensgefühl,
meine Freude am Leben,
meine Offenheit.

Ich werde mehr und mehr Spaß haben,
daß ich existiere,
daß ich mich weiterentwickle,
daß ich lerne.

Ich werde mehr und mehr lernen,
mehr und mehr Freude am Lernen haben.
Und ich werde mehr und mehr Möglichkeiten sehen,
zu lernen
und Freude zu haben,
an kleinen Dingen und an großen Dingen.

Und ich werde mehr und mehr diese Positivität spüren,
diese Liebe, diese göttliche Liebe,
ich werde immer öfter spüren, wie sehr ich damit verbunden bin,
und es wird immer öfter aus der Tiefe meines Wesens aufsteigen,
es wird mir mehr und mehr zugänglich sein.

Ich werde ruhiger und ruhiger werden,
ausgeglichener,
harmonischer,
gelassener,
positiver
und hoffnungsvoller.
Und ich werde diese Eigenschaften in jeder Situation haben,
ganz gleich, was es ist.

Ich werde jede Situation als Möglichkeit willkommen heißen,
zu lernen,
mich weiterzuentwickeln,
mich weiterzubilden,
und ich werde mehr und mehr
wissen, was ich wirklich will,
werde meine Ziele klarer und klarer sehen.

Und ich kann diese Ziele auch immer besser und besser visualisieren,
kann mir immer genauer vorstellen,
was ich will.
Und je genauer ich es mir vorstelle,
um so besser und schneller wird es sich verwirklichen.

Ich werde mehr und mehr
von einem Gefühl der Zufriedenheit erfüllt sein.
Von einem Gefühl, daß alles richtig ist,
so wie es ist,
daß alles so ist, wie es sein soll.

Ich werde jede Situation, ganz gleich welcher Art,
mehr und mehr genießen können.

Ich kann jeden freien Moment ausnutzen,
um mir selbst das Positive zu suggerieren.
Ich kann mir sogar suggerieren,
daß ich mir in jeder freien Minute das Positive suggerieren werde.

Ich werde mich immer mehr mit Menschen und Dingen umgeben,
die mir das Positive suggerieren
und mich mehr und mehr abschirmen vom Negativen.
Und deshalb muß es mir
mit zwingender Notwendigkeit
jeden Tag in jeder Hinsicht
besser
und besser gehen.

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Jeden Tag selbstbewußter

Und Du kannst Dich jetzt mehr und mehr entspannen,
einfach so daliegen,
an gar nichts denken,
es genießen,
dazusein.
Und während ich jetzt gleich von zehn bis eins zähle,
kannst Du tiefer und tiefer gehen...
Zehn ..., neun ..., acht ..., sieben ..., sechs ..., fünf ..., vier ...,
drei ..., zwei ..., und ... eins ...

Selbstbewußtsein
kann man nicht erzeugen.

Selbstbewußtsein
ist da,
und man muß nur bemerken, daß es da ist.

Du bist
Teil der Natur.
Jede Zelle Deines Körpers ist
Natur,
genau wie ein Baum
genau wie eine Katze
oder eine Amsel.
Hast Du schon einmal eine Amsel gesehen, die nicht selbstbewußt
ist?
Hast Du schon einmal einen Baum gesehen, der nicht selbstbewußt
ist?
Man kann Selbstbewußtsein nicht erzeugen, weil es schon da ist,
und Du mußt nur bemerken, daß es da ist,
in jeder Zelle Deines Körpers.

Und Du spürst vielleicht jetzt
das Strömen in Deinem Körper.
Es ist das gleiche Strömen,
das jede Pflanze spürt,
jeder Baum,
jedes Tier.
Du mußt nicht über Selbstbewußtsein nachdenken.
Du mußt einfach fühlen, daß Du es hast,
jetzt,
in diesem Moment.
Und wenn Du es jetzt fühlen kannst,
kannst du es immer fühlen.

Es ist eine Angewohnheit.
Jedes Kind kommt selbstbewußt auf die Welt.
Und Du kannst Dir Selbstbewußtsein wieder angewöhnen.

Du kannst es jetzt fühlen in Deinem linken Fuß,
dieses Dasein,
und in Deinem rechten Fuß,
dieses Dasein.
Es ist ein Unterschied, ob Du in Deinen Fuß fühlst
oder in irgendeinen toten Gegenstand.
Und selbst tote Gegenstände haben eine Art Selbstbewußtsein,
weil sie da sind.
Allein die Existenz genügt.

Aber wieviel mehr Selbstbewußtsein
ist in einem lebenden Wesen!
Spüre in diesem Moment
Deine Füße,
und spüre die Fähigkeit,
mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen.
Sieh Dich selbst,
wie Du fest mit beiden Beinen
auf dem Boden stehst,
und spüre die Verbundenheit mit der Erde.

Die Erde verleiht Selbstbewußtsein.
Du schwebst nicht im freien Raum.
Die Erde hat das Leben ermöglicht.
Jede Zelle Deines Körpers
stammt von dieser Erde,
Deiner Heimat.

Und spüre den Strom
der Erde,
wie er durch Dich hindurch geht,
durch Deine Füße hinauf ...
die Beine hinauf ...
durch die Knie ...
durch den Unterleib ...
durch den Bauch ...
die Brust ...
hinauf zum Hals ...
in den Kopf ...
durch die Hände ...
die Arme ...
hinauf
zu den Schultern ...
hinauf.
Spüre, wie dieser Strom
von den Füßen bis zum Kopf
durch Deinen ganzen Körper hindurch
lebendig
fließt.

Man muß sich auf diese Dinge konzentrieren, um sie zu fühlen.
Nur dann sind sie da.
Es ist, als ob Du im Urlaub in der Sonne liegst,
und Du kannst es nur genießen, wenn Du weißt:
Ich bin jetzt hier im Urlaub,
und ich spüre die Wärme der Sonne auf der Haut,
und ich spüre, wie die Sonne mich auflädt mit Energie.

Ein Mensch, der im Urlaub am Strand liegt und an etwas anderes
denkt,
spürt die Sonne nicht.
Aber ein Mensch, der irgendwo zu Hause
in seinem Bett liegt
und sich vorstellt,
er wäre im Urlaub,
kann die Sonne spüren.

Selbstbewußtsein
ist die Energie des Lebens,
ist die Energie der Natur,
und ist augenblicklich da,
wenn Du diese Energie fühlst,
wenn Du die Natur fühlst
in Dir,
dieses Strömen,
diese Vibration.

Und Du kannst in dieser Situation entspannen,
kannst Dich zurücklehnen,
kannst Dich wohlig strecken,
kannst frei atmen,
kannst spüren, was Deine Hände spüren, in jeder Situation,
kannst Deinen Körper spüren
in jeder Situation,
wirst Deinen Atem spüren
in jeder Situation.

Und Du wirst feststellen, daß Du, wenn Du all dies spürst,
Dir Deiner selbst bewußt bist.

Selbstbewußtsein ist nichts anderes als:
sich seiner selbst bewußt sein,
wissen, wer man ist,
wissen, daß man da ist,
spüren, daß man lebt.
Wie eine Amsel,
die morgens trällert,
wie ein Baum,
der im Herbst reiche Früchte trägt,
wie eine Biene,
die über die Blüten schwebt,
selbstbewußt,
sich ihres Lebens freuend,
das Leben genießend,
spürend, was in diesem Moment geschieht.

Und Du wirst Dich in Zukunft immer öfter mit diesen Bildern
beschäftigen,
mit diesen Vorstellungen,
mit diesen Ideen.
Du mußt Dich mit diesen
Vorstellungen, Bildern und Ideen beschäftigen,
weil sie Deine Natur sind.
Man könnte auch sagen, dies ist ein uraltes Wissen
aus der Tiefe des Unterbewußtseins.

Aber Unterbewußtsein ist nichts anderes als das prickelnde Leben
Deiner Zellen.
Alle Naturvölker haben Selbstbewußtsein, warum?
Weil sie sich des prickelnden Lebens ihrer Zellen bewußt sind.
Und Du kannst wieder so werden
wie ein Naturmensch
und dennoch in dieser Zivilisation leben.
Dich selbst spüren, immer wieder Dich selbst spüren,
Deinen Atem,
Deinen Körper,
in jedem Moment.

Und Du wirst erstaunt sein,
wie oft es Dir einfällt,
Deinen Atem zu fühlen,
die Haltung Deiner Hände,
Dein starkes Herz,
Deine Kraft,
das Gefühl
in Deinem Mund,
das Gefühl
auf Deiner Haut.

Immer öfter wird Dir bewußt werden,
was Du gerade tust,
wie es sich anfühlt.

Alles, was Du siehst,
alles, was Du hörst,
alles was Du riechst,
alles, was Du schmeckst,
kann Dich erinnern an die Tatsache,
daß du lebst,
daß du Natur bist,
daß in Dir so viel geschieht,
so viele wunderbare Vorgänge!
Kein Mensch
versteht wirklich,
was im Körper geschieht.
Aber wir wissen, wie gewaltig,
wie wunderbar
diese Fabrik
in uns ist
oder dieses Computerzentrum Deines Gehirns.
Wenn Du Dich nur
oberflächlich
mit dem menschlichen Gehirn beschäftigst,
mußt Du Selbstbewußtsein bekommen,
ein gewaltiges Selbstbewußtsein,
weil Dein Gehirn
einmalig ist
und mehr leistet als tausend Computer.
Wenn Du Dich nur mit den Vorgängen in einer einzigen Zelle Deines
Körpers beschäftigst,
mußt Du Selbstbewußtsein haben,
denn dort geschieht mehr als in sämtlichen Biologie- und Chemie
büchern der Welt
beschrieben ist.
Und ich sage bewußt nur: »beschrieben«,
keinesfalls verstanden wird.
So viel Wunderbares, so viel,
was wir noch lange nicht verstehen werden.

Wenn Du Dich nur mit der
Funktion Deiner Augen zum Beispiel beschäftigst
oder Deiner Ohren,
mußt Du erschauern
vor diesem wunderbaren Wesen,
das Du selbst bist.

Und ganz gleich, was Du tust,
Du kannst immer und immer wissen,
immer und immer daran denken,
was für ein Wunderwerk Du bist,
was für ein
genießendes,
lebendes Wesen
voller Energie,
voller Kraft,
voller Selbstbewußtsein,
voller Schönheit,
voller Zukunft ...

Und Du wirst erstaunt sein,
daß Du Dich jeden Tag besser und besser fühlen wirst,
weil Dir diese Tatsachen
mehr und mehr bewußt werden.

Manche Menschen denken,
Suggestionen wären etwas,
was von außen kommt
und was man sich aneignen muß,
was man sich einreden muß.
Aber wirklich gute Suggestionen
sind keine Suggestionen,
sondern nur die Feststellung der Tatsachen.
Und es ist eine Tatsache,
daß Du ein wunderbares göttliches Wesen bist,
daß Du ein Wunder der Natur bist,
ein einmaliges Wunderwerk.

Wenn Du Dich auf die Tatsachen konzentrierst,
mußt Du sehen,
daß das Göttliche in Dir ist,
das gesamte Wissen des Universums.
Alles, was Du brauchst,
ist da,
mehr,
als Du benutzen kannst,
denn Du bist wie alles in der Natur
so voller Leben,
so voller Ideen,
so voller Kraft.

Du wirst erstaunt sein, daß Dir jeden Tag mehr und mehr
dieser Tatsachen bewußt werden,
daß Du mehr und mehr diese unendliche Kraft in Dir
spürst, dieses Strömen,
dieses Angeschlossensein an eine Batterie
der kosmischen Energie,
der Lebensenergie,
des Atems.
Du bist angeschlossen
an den ständigen Strom der Ideen
und Kreativität der Natur.

So - es muß Dir jeden Tag besser gehen,
in jeder Hinsicht,
weil Dir diese Dinge jeden Tag mehr und mehr bewußt werden,
und in diesem Bewußtsein
kannst Du jetzt für eine Weile einfach so liegen bleiben
und spüren,
in jede Zelle Deines Körpers hineinfühlen,
daß da etwas
Göttliches ist,
mit dem Wissen
der gesamten Evolution,
mit der Kraft
der Zukunft,
mit der Kraft des Lebens.
Spüre in jedes Organ,
fühle, wie es arbeitet,
spüre in jede Zelle,
spüre,
wie alles ineinandergreift.

Spüre
und wundere Dich
über die Kraft,
die Dir zuwächst,
wenn Du Dich plötzlich
in bestimmten Situationen erinnerst und fühlst:
Wie fühlt sich meine Hand jetzt an?

Was ist das Gefühl in meiner Nasenspitze?

Ich spüre meinen Atem.

In vielen Situationen wird es Dir einfallen,
und dann weißt Du,
und dann bist Du bewußt,
und dann bist Du Dir
Deiner selbst
bewußt.

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Ein Wundermittel?

Ob Sie an die »Farbreinigung« glauben oder nicht, ob Sie zuhören oder nicht, ob Sie sich dabei entspannen oder nicht, ob Sie wollen oder nicht, die Farbreinigung wirkt.

Sie wirkt mit der gleichen Konsequenz wie die Schwerkraft. Wenn ich einen schweren Gegenstand in der Luft loslasse, dann fällt er, ob ich nun daran glaube oder nicht.

Auf dem »spirituellen Gebiet« verlassen wir uns allzu oft auf die Hilfe des Glaubens, der meist nur eine Art Placebo-Wirkung entfaltet und sonst nichts. In der Medizin wird ein Medikament erst dann als wirkungvoll anerkannt, wenn seine Wirkung diejenige einer Zuckerpille, eines Placebos, deutlich übersteigt. Beim doppelten Blindversuch nimmt eine Gruppe von Patienten das zu testende Präparat ein und eine gleich große Gruppe bekommt eine harmlose Pille. Dabei wissen nicht einmal die testenden Ärzte, wer zu welcher Gruppe gehört, damit sie mit ihrem »Unglauben« an die Zuckerpille den Patienten nicht unbewußt beeinflussen. Man erwartet nun bereits vom Placebo grundsätzlich bei einem gewissen Prozentsatz der Patienten positive Wirkung, das heißt, Schmerzen und Symptome verschwinden, Krankheiten werden geheilt usw.

Es ist also nichts Besonderes, wenn selbst die verrücktesten Therapien und die größten Spinner der sogenannten spirituellen Szene bisweilen erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Viele sogenannten geistigen Lehrer und spirituellen Gurus beuten die Fähigkeit des Menschen zum Glauben aus und verlassen sich nur auf die Wirkungen dieses Glaubens. Wenn etwas nicht funktioniert, dann hat man eben nicht stark genug geglaubt. Aber wer hilft den Menschen, die nicht glauben können oder wollen? Haben sie nicht auch ein Recht auf Hilfe?

Ich persönlich habe nichts gegen Pseudomethoden und Wunderheiler, sicher ist der Bedarf an Placebos groß. Aber ich mag nur mit Methoden arbeiten, die auch bei den Ungläubigen wirken.

Für die Farbreinigung trifft dies in besonderem Maße zu. Bitte glauben Sie also meinetwegen nicht daran. Hören Sie nicht zu, beschäftigen Sie sich beim Hören ruhig mit etwas anderem, entspannen Sie sich nicht dabei. Sie wirkt trotzdem und auf jeden Fall. (Oder vielleicht gerade deshalb?)

Einer meiner Freunde hat die Kassette einmal ohne jede Erklärung vor einer Filmvorführung laufen lassen, und der für die Anwesenden völlig unverständliche Text erzeugte eine erstaunlich lockere, positive Stimmung; der ganze Saal lachte und alberte und nach 25 Minuten fühlten sich die Leute sichtbar wohl, die Wirkung war eingetreten .

Das Unterbewußtsein benutzt jede Möglichkeit, Sie zu heilen, Sie zu reinigen, Sie zu befreien. So wie das Leben jede Möglichkeit benutzt, sich weiterzuentwickeln, jede ökologische Nische, jeden Nährstoff, der sich bietet. Sowie Sie dem Unterbewußtsein erlauben, Spannungen, Gifte, Viren, Bakterien, Fremdkörper, unangenehme Gefühle, Panzerungen oder sonstwie Unerwünschtes abfließen zu lassen, nimmt es diese Gelegenheit dankbar wahr.

Methoden, die auch den Verstand einbeziehen, behindern vielleicht den Prozeß der Selbstreinigung, doch die Vorstellung der Farben und Strukturen und Teilchen bietet dem Verstand nur wenig Möglichkeit, sich an dem ganzen Prozeß zu beteiligen und ihn zu stören.

Hinzu kommt, daß Farben sehr stark mit Gefühlen verbunden werden, eine Farbe wirkt stärker als jeder Gedanke. Es ist eine Tatsache, daß Farben ganz direkt auf die Körperzellen wirken, es gibt Menschen, die Farben mit der Haut »sehen« können, und man kann Krankheiten durch die Bestrahlung mit farbigem Licht heilen. Gerade dieser Tage lese ich in der Zeitung, daß man in den USA rosa gestrichene Ausnüchterungszellen benutzt, weil in diesen nicht so viel randaliert wird - allerdings dürfe man die Betrunkenen nicht länger als zwei Stunden darin belassen, sonst müsse man sie psychiatrisch behandeln.

Es gibt kaum eine stärkere Methode, sich ein Gefühl vorzustellen, als auf dem Umweg über eine Farbe, kaum eine stärkere Methode, Gefühle auszulösen, als durch Farben. Ein roter Raum oder rote Kleidung heben den Blutdruck, ein blauer Raum senkt ihn. Es ist, als ob man über Farben ganz direkt zu den Zellen sprechen könnte.

Daß sich Menschen in ihrer persönlichen Art, Farben und Gefühle miteinander zu assoziieren, sehr stark voneinander unterscheiden, ist bei der Anwendung der Farbreinigung keinesfalls ein Hindernis, sondern im Gegenteil ein Segen - jeder reinigt sich, da ja eben gar nichts Spezifisches angesprochen wird, sondern nur die Farben und Formen. Die »Farbreinigung« läßt dem Unterbewußtsein des einzelnen totale Freiheit, sich zu befreien und der Verstand hat keinerlei Möglichkeit, diesen Prozess zu stören, weil er gar nicht weiß, wo er ansetzen sollte.

Vielleicht ist es grundsätzlich nur der Verstand, der unsere Probleme erzeugt und der diese Probleme festhält? Sowie man ihn umgeht, benutzt das Unterbewußtsein dankbar die Gelegenheit, einen natürlichen Reinigungsprozess zu vollziehen. (In diesem Licht betrachtet, mag man so manches »magische Ritual«, so manches Mantra und so manche seltsam anmutende Art der Meditation mit anderen Augen sehen.)

Im übrigen kenne ich auch kaum einen Text, der eine tiefere Trance hervorrufen kann, obwohl ich dies gar nicht wünsche oder vorher als Wunsch ausgesprochen habe. Außerdem setze ich den Text zusammen mit einer aufregenden und nervösen Musik ein, also genau dem Gegenteil von typischer Trance-Musik, dennoch gehen viele Menschen durch die Kassette sehr tief in Trance.

Viele Menschen schütteln sich, zucken, während die Kassette läuft, wellenförmige Bewegungen gehen durch sie hindurch, sie atmen besser und stärker und ihre Durchblutung verbessert sich, so daß sie sich auch deshalb hinterher frisch und gekräftigt fühlen. Es ist, als ob das Abfließen der negativen Energien auf jeder Ebene (seelisch, geistig und körperlich) ein Vakuum schafft, das nun mit positiver Energie, Lebenskraft und kosmischem Atem ausgefüllt wird.

Manche Menschen berichten hinterher, wie sie sich bestimmte Farben sehr gut und andere gar nicht vorstellen konnten, und wie sich gewisse Farben in bestimmten Organen geradezu aufdrängten und in anderen gar keine Farbvorstellung möglich war. So kann es sein, daß aus einer entzündeten Blase kanllrote Partikel herauszufließen scheinen, oder daß das Gefühl entsteht, als ob aus einem schmerzenden Magen gelbe oder giftgrüe Wolken entweichen.

Übrigens brauchen Sie keine Angst zu haben, daß Sie erwünschte Eigenschaften oder Energien (z. B. rot für Liebe, violett für Religiosität, grün für Hoffnung usw.) loswerden .

Sie können sich darauf verlassen, daß Ihr Unterbewußtsein/Körper genau weiß, wovon Sie sich befreien müssen und wovon nicht.

Wenn Sie sich selbst eine Kassette mit Ihrer persönlichen Farbreinigung herstellen wollen, benutzen Sie eine Musik wie etwa die von Philipp Glass (»Koyaanisqatsi«), sprechen Sie relativ schnell und fordernd, fast befehlend, und lassen Sie keine großen Pausen. Wandeln Sie den Text nach Ihren Bedürfnissen ab, falls Sie z. B. bestimmte Organe gezielt reinigen möchten. Auch wenn Ihnen spezielle Farben oder Formen einfallen, die Sie mit bestimmten Problemen assoziieren, können Sie diese Farben und Formen gezielt ansprechen. Während der Trance stellen Sie sich dann nur noch die Farben und Formen vor, nicht aber die Probleme. Manche Vorstellung von Farben und Formen löst Emotionen aus, ohne daß Sie etwas Bestimmtes damit verbinden. Ich persönlich reagierte z. B. früher stark auf die Vorstellung weißer Wattebäusche (als kleines Kind hatte ich oft den Alptraum, daß solche Wattekugeln auf mich zufliegen), oder ich spürte starke, seltsame Emotionen, wenn ich mir schwarze glänzende Kugeln vorstellte. Wenn Sie auch solche Vorstellungen in sich entdecken, bauen Sie sie in die Trance ein.

Wenn der eigentliche Reinigungsprozeß vorbei ist, setze ich nach einer kleinen Pause eine sehr sanfte, klare Musik ein.

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Farbreinigung

Und stell Dir die Farbe grau vor,
stell Dir vor, daß Dein ganzer Körper grau wird.
Deine Füße, Deine Hände, Deine Knie, Dein Unterleib,
Leber, Nieren, Geschlechtsorgane,
Herz, Lungen, Drüsen, Gehirn, Augen, Ohren, Mund, Kehlkopf,
alles wird grau.
Und diese graue Farbe sammelt sich in Deiner Wirbelsäule
und wird nach draußen geschleudert, durch eine gedachte Öffnung
im Kopf.

Und tu es noch einmal,
grau, graue Farbe, graue Nebel, graue Farbteilchen sammeln sich und
werden nach draußen geschleudert.
Aus allen Teilen Deines Körpers strömen die grauen Partikel
zusammen
und fliegen durch die Wirbelsäule, durch den Kopf nach draußen.

Und stell es Dir noch einmal vor,
sieh, wo überall noch graue Energie in Dir ist.
Zieh die graue Energie in der Wirbelsäule zusammen und schieße sie
nach draußen.

Und jetzt stell Dir die braune Farbe vor,
Dein ganzer Körper
wird braun.
Füße, Hände, Knie, Unterleib,
die Organe dort, Leber, Nieren und Geschlechtsorgane,
Herz, Lungen, Drüsen,
Gehirn, Augen, Ohren, Mund, Kehlkopf,
die braune Energie strömt in der Wirbelsäule zusammen,
fliegt nach draußen.

Und noch einmal:
Die braune Energie, die braunen Teilchen strömen zusammen und
fliegen nach draußen,
strömen zusammen und fliegen nach draußen.

Und laß sie noch einmal zusammenströmen
und laß die Energie nach draußen fliegen
durch die gedachte Öffnung im Kopf.

Und jetzt die gelbe Energie,
gelbe Teilchen
sammeln sich im ganzen Körper,
in den Füßen, in den Händen;
Knie, Unterleib, Leber, Nieren, Geschlechtsorgane,
Herz, Lungen, Drüsen, Gehirn, Augen, Ohren, Mund, Kehlkopf.

Sieh, wie die Energie in Deiner Wirbelsäule zusammenströmt und nach
draußen fliegt.
Und noch einmal die gelbe Energie,
gelbe Farbpartikel aus allen Organen,
aus der Haut, aus den Adern, aus dem Lymphsystem, aus den Knien,
aus dem Unterleib, aus den Geschlechtsorganen,
alles strömt in der Wirbelsäule zusammen.

Und sieh es immer wieder,
laß es immer wieder geschehen.
Laß es zusammenströmen und schieß es nach draußen.

Gelbe Farbwolken
fliegen aus Deinem Kopf heraus.
Und noch einmal die gelben Farbwolken,
wie ein Vulkanausbruch,
wie eine Flamme.

 
Und laß Deinen Körper jetzt rot werden in Deiner Phantasie,
sieh, wie alle roten Teilchen zusammenströmen in der
Wirbelsäule und schieß sie nach draußen.
Füße, Hände, Knie, Unterleib,
die rote Energie.

Und lasse sie immer wieder in die Wirbelsäule strömen und
schieße sie nach draußen.
Leber, Nieren, Geschlechtsorgane, Herz, Lungen, alle Drüsen,
Gehirn ... die rote Energie ...
... in die Wirbelsäule und nach draußen.

Augen, Ohren, Mund, Kehlkopf.
Dein Körper wird gereinigt von der roten Energie.

Die rote Energie fließt zusammen und fliegt nach draußen,
fließt zusammen und fliegt nach draußen.

Stell es Dir immer wieder vor.

Und jetzt die grüne Energie.
Sieh, wie jede Zelle Deines Körpers grün wird
und schieß sie nach draußen.
Grüne Energie, grüne Farbpartikel in allen Organen,
laß sie zur Wirbelsäule strömen und schieß sie nach draußen,
laß die grüne Energie zur Wirbelsäule strömen
und laß sie nach draußen fliegen. Werde frei von der grünen
 Energie ...
immer wieder und immer wieder,
wie ein Vulkanausbruch!
Grüne Farbwolken ziehen sich zusammen in der Wirbelsäule
und fliegen nach draußen.

Und jetzt stell Dir die violette Energie vor,
Füße, Hände, Knie ...
violett ...
... Unterleib.
Laß sie in die Wirbelsäule strömen und schieße sie nach draußen.
Violette Energie aus Leber, Nieren, Geschlechtsorganen, aus
Herz und Lunge,
aus den Drüsen, aus dem Nervensystem, aus dem Gehirn, aus
den Augen, aus den Ohren, aus dem Mund, aus dem Kehlkopf,
aus dem Bauchnabel.

Du kannst förmlich sehen, wie die violette Energie sich
zusammenzieht in Deiner Wirbelsäule und nach draußen
fliegt.

Laß es zu einem pulsierenden Strom werden.
Violett.

Und jetzt sieh schwarze Farbwolken,
laß die schwarzen Farbwolken zusammenströmen in der
Wirbelsäule und schieße sie nach draußen.

Und noch einmal:
Schwarz in den Organen, sieh, wie sie schwarz werden,
und wie diese schwarze Energie abfließt durch die
Wirbelsäule.
Schwarze Energie
fliegt durch die gedachte Öffnung im Kopf nach draußen,
eine schwarze Fontäne.

Nun noch einmal die schwarze Fontäne, sieh,wie es
zusammenströmt aus Deinem ganzen Körper,
aus der Haut, aus den Organen, aus den Fingerspitzen, aus den
Füßen,
alles strömt zur Wirbelsäule und wird nach draußen
geschossen.

Und jetzt stell Dir die blaue Energie vor,
blaue Farbteilchen
strömen zusammen und fliegen nach draußen,
strömen zusammen und fliegen nach draußen,
strömen zusammen und fliegen nach draußen.

Und jetzt stell Dir die orange Energie vor.
Orange Farbteilchen
strömen,
pulsieren durch die Wirbelsäule
und fliegen nach draußen.
Sieh, aus welchen Organen
die Farbteilchen zusammenströmen in der Wirbelsäule und ...
laß sie nach draußen fliegen wie eine Fontäne,

das ist wie ein Vulkanausbruch, wie eine Flamme.

Und sieh, wie Dein Körper reiner und klarer wird,
sich befreit
von all diesen Energien.
Und sieh jetzt, welche
Farbteilchen
noch in Deinem Körper sind.

Laß sie zusammenströmen,
schieß sie nach draußen.

Wo sind noch graue Teilchen?
Gibt es Organe mit grauen Farbwolken?
Und braunen Farbwolken?

Und gelb?
Du kannst die Farbteilchen sehen wie kleine Kugeln
oder kleine Würfel oder kleine Kristalle.
Grün, violett, schwarz.
Schwarze Kugeln oder Murmeln,
grüne Kugeln, violette Kugeln, Würfel, Kristalle.

Sieh, welche Farbteilchen noch zusammenströmen in welchen
Organen.
Welche Farbteilchen hast Du noch in Deinen Füßen?
Laß sie zusammenströmen in der Wirbelsäule,
in Deinen Händen,
laß sie zusammenströmen in der Wirbelsäule.
Und in den Knien.
Kristalline Formen, kristalline Strukturen,
Plättchen, Stäbchen,
Kugeln,
Pentagondodekaeder,
kleine Pyramiden,
grau, braun, gelb, rot, schwarz, grün,
sieh, wie das alles in der Wirbelsäule zusammenströmt und
nach draußen fliegt.
Laß es zusammenströmen und schick es nach draußen,
laß es zusammenströmen und schick es nach draußen.
Alle möglichen Formen, Strukturen,
kleine Kissen, kleine Würfel,
Pyramiden, kleine Spitzen, Nadeln,
Fäden, Bänder, Stricke, Seile,
wurmartige Gebilde, schlangenartige Gebilde,
Stäbchen ...
Sieh, wie es immer schneller strömt und immer schneller aus
Dir herausbricht.
Und sieh, wie Du reiner wirst, wie Du klarer wirst.
Und auch die letzten Teilchen in Dir kannst Du entdecken,
kleine Spiralen, Würfelchen, Kristalle,
kleine Spitzen, Nadeln, kleine Kissen, Kugeln.
Alle möglichen Strukturen,
manche können so wirken wie Metall,
manche wie aus Holz, manche weich, manche hart,
manche sehen aus wie kleine Plättchen.

Sieh, wie Du weicher wirst,
wie Du fließender wirst,
Dein ganzer Körper kann gereinigt werden von diesen
Strukturen,
von diesen verhärteten Strukturen.
Sieh, wie es in der Gegend Deines Nabels aussieht.
Bist Du dort ganz weich und rein?
Oder gibt es dort schuppenartige Gebilde, Panzerungen?
Abgeflachte Strukturen?
Irgend etwas, das einen Ring gebildet hat?
Wo gibt es noch Ringe?
Wie sieht es in der Gegend Deines Herzens aus?
Spüre, wie diese Strukturen sich auflösen,
metallartige Strukturen,
steinerne Strukturen,
Kristallstrukturen,
weiche, quallenartige Strukturen.

Und sieh, was noch an Farben in Dir zusammenströmt,
Grau, was ist grau in Dir?
Sieh, wie es immer schneller in der Wirbelsäule zusammenströmt und nach draußen fliegt.
Braun.
Was ist noch braun in Dir?
Schau in Dein Herz,
schau in Deine Organe.
Was ist noch gelb in Dir?
Schwefelgelb, quittengelb,
Was ist noch rot in Dir?
Rotviolett ...
violett ...
purpur?

Sieh, wie die Farbwolken sich immer schneller
zusammenziehen und aus Dir herausströmen.
Was ist noch schwarz?
Schwarze Bänder, schwarze Kugeln,
schwarze, quallenartige, kissenartige Gebilde,

Schau in Deine Augen,
schau in Deinen Kehlkopf, schau in Dein Gehirn,
Strukturen wie Konfetti,
Kristalle, Würfel, harte Strukturen, weiche Strukturen,
Nadeln,
kleine Platten.
Was ist blau?
Blaurot, blauschwarz?
Stählerne Strukturen, steinerne Strukturen.
Sieh, wie Du immer freier wirst von diesen Strukturen,
laß sie zusammenströmen in der Wirbelsäule und
schick sie nach draußen,
laß sie zusammenströmen und schick sie nach draußen.
Sieh, wie Dein ganzes System,
Dein ganzer Körper sich immer mehr reinigt.

Und Du fühlst Dich freier und freier von diesen Strukturen.
Was strömt noch zusammen an orangen Teilchen?
Sieh Deinen Unterleib,
spüre, wie er freier und reiner wird.
Werde klarer und klarer.

Und jetzt zieh die letzten Strukturen zusammen,
Pigmentwolken, Farbwolken
und auch durchsichtige Kristalle, durchsichtige Kugeln,
wurmartige Gebilde, Fäden,
seilartige Gebilde.
Laß sie in einem ständigen Strom in der Wirbelsäule
zusammenströmen und schick sie nach draußen.
Werde klarer und klarer.
Schau in Deine Drüsen,
Schilddrüse,
Bauchspeicheldrüse, alle Drüsen,
Geschlechtsorgane.
Spüre, wie Du reiner und reiner wirst.
Spüre, wie Dein Körper von ganz alleine
diesen Vorgang vollzieht,
den Vorgang des Sich-Reinigens,
des Zusammenströmens von Strukturen in der Wirbelsäule.

Und sieh, wie die Strukturen nach draußen fliegen.
Und spüre, wie Du leichter geworden bist.
Spüre, wie Du klarer geworden bist, durchsichtig,
fließend,
wie ein klarer Gebirgsbach.
Weich, wohlig, fließend.
Und die allerletzten Farbpartikel strömen nach draußen,
die letzten Strukturen lösen sich auf.

Du bist klarer und klarer.
Klar wie ein klarer Gebirgsbach,
klar wie ein Kristall.

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